- Rudolf-Leski-Schule
Von den 70ern in die Gegenwart
Text und Fotos: Steffen Müller
Datum: 06.05.2025
Als die Kinder aus dem Nebengebäude der Rudolf-Leski-Schule in verschiedene Provisorien umzogen, verströmten die Räume noch den Charme der 70er Jahre. Damals war der zweigeschossige Bau mit seinen drei Flügeln für Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe gebaut worden. Vor Jahren wichen einzelne Klassen aus dem Schulhaus in das mittlerweile leerstehende Nebengebäude aus, aber wirklich optimal für Unterricht geeignet war das Gebäude nie.

Seit Ostern gehört das Provisorium der Vergangenheit an. Die neuen Räume sind für die Schulklassen der Primarstufe optimiert. Die lichtdurchfluteten Räume sind mit digitalen Medien ausgestattet. Das Gebäude entspricht modernsten Sicherheitsanforderungen, die Fluchtwege wurden erneuert. Durch den sternförmigen Gebäudegrundriss können nun fünf Schulklassen je eine eigene Etage erhalten. Den Klassen stehen neben dem Klassenraum kleine Nebenräume zur flexiblen Nutzung zur Verfügung.

Die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schulbegleitungen der Kinder- und Jugendhilfe erwarten deutlich gezieltere Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung für die insgesamt um die 40 Schülerinnen und Schüler ihrer Klassen und bessere Anpassung auf die individuellen Unterstützungs- und Begleitungsbedarfe der einzelnen Kinder.
